Pädagogisches Konzept

Ziele

Jedes Kind in unserer Einrichtung wird in seiner Persönlichkeitsentwicklung liebevoll gefördert und darüber hinaus legen wir großen Wert auf:

  • Emotionale Entwicklung: Förderung von Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Anerkennung der Bedürfnisse Anderer
  • Soziale Entwicklung: Kontaktaufnahme, Rücksichtsnahme, Toleranz und Akzeptanz, Konfliktfähigkeit
  • Kognitive Entwicklung: Wahrnehmen, Denken, Sprechen, Form- und Farbverständnis, Situationsverständnis
  • Motorische Entwicklung: Körperliche Sicherheit und Geschicklichkeit, Bewegungskoordination und Feinmotorik

Umgang mit der Natur: Wahrnehmen und Erleben der Jahreszeiten, Verhalten gegenüber Tieren und Pflanzen


Pädagogische Arbeit

Das Lernen fängt nicht erst in der Schule an. Die frühkindliche Förderung beginnt bereits im Elternhaus. Genau genommen beginnt der Prozess von Bildung mit dem Tag der Geburt. So hat sich jedes Kind, das zu mir in die Tagespflege kommt, schon bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten angeeignet. Ich sehe meine Aufgabe darin, genau diese zu erkennen und individuell zu fördern. Dadurch werden Kleinkinder zu aktiven Lernern und Problemlösern und können ihre Umwelt besser kennenlernen.

Sehr junge Kinder brauchen Bezugspersonen, die mit ihnen interagieren, ihnen Sicherheit geben und vor allem viel mit Ihnen sprechen. Es ist wichtig sie in Konversationen mit einzubeziehen und selbst junge Babys mit Büchern vertraut zu machen. Lieder singen, zuhören und auf die Laute und Worte des Kindes reagieren runden das Bild ab. Bei Aladinszauberblume erhalten Babys und Kleinkinder die Aufmerksamkeit und die Entfaltungsmöglichkeiten, die sie brauchen, um sich optimal zu entwickeln.

Grob- und feinmotorische Erfahrungen: Jüngere Babys können greifen, treten, halten, ziehen, stehen, kriechen und krabbeln. Kleinkinder können begreifen, werfen, Gegenstände manipulieren, laufen, klettern, schieben, ziehen, usw.

Sinneseindrücke:

Bei uns entdecken Kinder Oberflächenbeschaffenheiten, Farben, Muster, Formen, Geruch, Geschmack und Gewicht. Persönliches Ausdrucksvermögen: Kunst, Bewegung, Nachahmung, erste Rollenspiele und das Spiel mit Puppen und Kuscheltieren.

Jedes Tageskind, das zu mir kommt, will wachsen, entdecken und lernen. Es wird Neues kennen lernen und mit bereits angeeignetem Wissen verknüpfen. Um das Lernen und die Lernwege für Ihr Kind und Sie als Eltern deutlich zu machen dokumentiere ich diese Entwicklungen in einem Portfolio (Es handelt sich hierbei um das Sammeln von erworbenen Kompetenzen). Ich freue mich auch über jede Idee, jede Frage und jeden Verbesserungsvorschlag.

Bilingualität

Im Zeitalter der Globalisierung, der europäischen Integration und der multikulturellen Gesellschaft steht die Verständigung mit anderen Menschen im Vordergrund. Das Werkzeug hierzu ist die Kommunikation. Immer mehr Kinder in Deutschland wachsen mit mehr als einer Sprache auf. Sie verfügen bereits im Vorschulalter über einen reichhaltigen Sprachschatz, der es ihnen erlaubt, mühelos in beiden Sprachen zu kommunizieren und somit sehr früh wichtige interkulturelle Erfahrungen zu machen. Viele Kinder ziehen Vorteile aus dem frühen Lernen einer zweiten Sprache. Dazu gehören bessere Schulleistungen und Problemlösungsfähigkeiten, aber auch höhere Kreativität und ein besseres Verständnis für komplexe Sachverhalte. Selbst wenn das Kind den intensiven Kontakt zur Fremdsprache während der Grundschulzeit verliert, wird es die Sprache in weiterführenden Schulen schneller und besser wiedererlernen als andere Kinder. Zu den indirekten Vorteilen der frühen Mehrsprachigkeit zählen höheres Selbstvertrauen und ein gestärktes Bewusstsein für andere und fremde Kulturen.

“Wenn es einen Königsweg gibt, dann den, dass Eltern die Sprachen mit dem Kind sprechen, die sie am besten beherrschen und in denen sie über den reichsten Wortschatz verfügen”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (dpa) die Sprachwissenschaftlerin Elke Montanari.

Zusammenarbeit mit den Eltern Um Kinder in ihrer Lebenssituation verstehen zu können, ist es mir wichtig, mit Eltern im regelmäßigen Dialog zu sein.

– Anmeldung mit Aufnahmegespräch (Das Aufnahmegespräch ist der erste Kontakt der mit mir stattfindet in dem alle Daten erfasst werden. Hierbei haben die Eltern die Gelegenheit über ihr Kind zu berichten oder Besonderes das es gilt zu beachten, zu erwähnen, wie z. B. Krankheiten, Allergien, Gewohnheiten „Nucki“ oder „Kuscheltier“ usw. Hier besteht auch die Möglichkeit etwas aus der Lebenssituation der Eltern und Kinder zu erfahren.)

– Tür- und Angelgespräche ( ist mir sehr wichtig. Beim Bringen oder Abholen der Kinder findet oft ein wichtiger Informationsaustausch statt.)

– Einzelgespräch (Eltern werden halbjährlich über den Entwicklungsstand ihres Kindes informiert. Hierzu lade ich sie zu uns ein, um in Einzelgesprächen Entwicklungsfortschritte der Kinder zu besprechen. Termine werden dazu bekannt gegeben.)

– Infotafel im Eingangsbereich ( Darauf finden Sie alle wichtigen Informationen die uns betreffen, z. B. unsere Urlaubszeiten wie auch Mittagsmenü für die ganze Woche)

– SOS-Gespräch können sofort stattfinden.